Dienstag, Juli 17, 2007

Over the Brooklyn Bridge


Over the Brooklyn Bridge
Ursprünglich hochgeladen von mkflash
Als erstes gehe ich mit Philipp um 8:00 am in’s Empire Diner frühstücken. Hie sieht es aus wie im Film, nur das die dicke Kellnerin, die ständig vorbeikommt und Kaffee nachschenkt, ein schwuler Tänzer ist, der im August für 10 Tage nach Berlin reisen will (leider ist mein Englisch so schlecht, dass es nie zu einer echten Unterhaltung mit Amerikanern kommt, ich kann nur dümmlich grinsen und „it’s nice!“ sagen. Muss ich echt dran arbeiten!).

Nach dem Frühstück geht es erst zur CentralpostOffice, ein beeindruckender Bau (wie eigentlich jeder Bau hier) um stamps zu kaufen und die erste Post nach Germany zu schicken. Dann weiter zu Macy’s. Hannelore schwört auf dieses Kaufhaus, das sich selbst als das größte NewYorks oder gar der ganzen Welt bezeichnet. Leider gibt es auf ungefähr 7 Etagen nur Klamotten und wir kaufen nur 2 T-Shirts und kurze Hosen für die lieben Kleinen.

Nach einem riesigen Kaffe bei Starbucks weiter nach Chinatown. Wir steigen an der Canal-Street aus der Subway und laufen/schieben uns durch Touristenströme in Richtung des heiligen Ortes. Unterwegs werden wir von den Kaufrauschkramtempeln, in denen es alle Parfüms der Welt für jeweils 25 $ gibt gekidnappt. Ich kaufe mir eine Sonnenbrille und ein NYPD-T-Shirt, die Damen mehrere Flaschen Parfüm, nur für Philipp haben wir noch keinen Gürtel (mit drehendem Revolver oder so) gefunden, obwohl es auch von Gürtelschnallen eine riesige Auswahl gibt. Nach einem originalen Budweiser Bier in Little Italy (eines der dünnsten Biere der Welt) machen wir eine kleine Runde durch Chinatown. Abseits der Hauptstraße sind nur noch Chinesen unterwegs und Julia und ich fühlen uns sau wohl, nur die Anderen finden die Gerüche, den Dreck und so doof. Freue mich schon auf China in 2 Jahren.

Vom Confucius Plaza suchen wir den Fußweg auf die Brooklyn Bridge und es zeigt sich, das man wirklich auch als Fußgänger die ganze Auffahrt laufen muß, aber der Blick zwischen den Stahlseilen auf die Ostseite von Manhatten entschädigt für jeden Fußmarsch.

Nach einem Eis in Brooklyn fahren wir mit der Subway unter dem Hudson durch zurück nach Hause. Abends dann Éssen in einem BBQ-Restaurant. Riesige fettige Portionen Spareripps, ChickenWings und Steaks un d den größten HotDock der Welt mit fettiger salziger Wurst. Aber nicht nur schlecht, es gibt auch einen Pitcher würziges Bier. Auf dem Abendspaziergang finden wir endlich auch einen Weinladen, in dem es Rotwein für 5-6 $ gibt, unsere Reisekasse lebt also wieder auf.

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